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Was haben die Chagosinseln im Indischen Ozean, Französisch-Guayana, die Karibikinsel Curaçao, Madeira im Atlantik, Tahiti im Pazifik und das arktische Grönland gemeinsam? All diese Überseegebiete liefern der Europäischen Union aufgrund ihrer empfindlichen Ökosysteme wertvolle Informationen über Gefahren für die Umwelt.

Die gewaltigen Steinkpfe der Olmeken beeindrucken durch die
Tatsache, dass sie aus einem einzigen Basaltstein gemeißelt worden
sind und die Archäologen sind nicht nur schon seit mehr als 150
Jahren davon fasziniert, sondern geben der Wissenschaft große Rätsel
auf. HISTORY zeigt, wie einst eine primitive Kultur - wohl die erste
in Mittelamerika überhaupt - buchstäblich Berge bewegt hat, um diese
gewaltigen Kunstwerke herzustellen. Außerdem zeigt dieser
Fernsehbeitrag völlig neue Seiten dieser für uns heute immer noch
mysteriösen Zeit und Kultur.

Das Schwarze Meer ist für Russland, die EU und die USA sowohl von strategischer als auch von energiepolitischer Bedeutung. Die Kontrolle über den Transport von Erdöl und Erdgas in der Region ist hart umkämpft, wie erst im Sommer 2008 wieder durch den russisch-georgischen Krieg deutlich wurde.

Für das Schwarze Meer – nach dem Mittelmeer und der Ostsee das drittgrößte Meer der Europäischen Union – interessieren sich seit dem Ende des Kalten Krieges außer seinen Anrainerstaaten auch die EU, die NATO und die USA.

Die legendäre Bundeslade, eine goldene Truhe, die die Zehn Gebote enthielt, ist seit über 1000 Jahren verschollen. Auf archäologischen Hinweisen und historischen Angaben begründet, glaubt Graham Phillips an seine Theorie, dass die Bundeslade mit den Tempelrittern vom Berg Sinai nach England gekommen ist. Wir begleiten ihn und sein Team durch England, wo sie versuchen, das Rätsel der Bundeslade zu lösen. Wie nah werden sie an den Schatz herankommen?

Der Flugzeugträger Kiew war das größte und wichtigste sowjetische Kriegsschiff während des Kalten Krieges - ein Koloss der See, eine unbezwingbare Festung, Stolz und Symbol der Marine. Ab 1994 lag die Kiew als schwimmender Schrott vor der Nordmeerküste Russlands, bewacht und gepflegt von seinem letzten Kapitän, bis das Schiff im Sommer 2000 nach China geschleppt wurde.

Die abenteuerliche Reise der Kiew zu ihrem letzten Ruheplatz nach Tianjin bei Peking ist Angelpunkt und roter Faden des Films.

Ihre Arbeit ist ihr Lebensinhalt: 14 Stunden am Tag, sechs Tage die Woche und das auch noch mit Spaß an der Sache! Die beiden Brüder Sukhjinder und Jaswinder Singh führen ein Spezialitätengeschäft, einen Internetladen, eine Disko und einen Afro-Kosmetik-Shop. Seit 13 Jahren sind die Singh-Brüder ein erfolgreiches Gespann: Haus, Geld, Auto - alles wird geteilt. Und wenn es mal hoch her geht, lassen sie sich nicht aus der Ruhe bringen. Die beiden gebürtigen Inder mit deutschem Pass sind gläubige Sikhs: Sie sind Anhänger einer monotheistischen Religion, die vor allem im Nordwesten Indiens verbreitet ist, im Punjab, einem kleinen, aber reichen Bezirk Indiens. Ihr Vater kam als politischer Flüchtling nach Deutschland und die beiden folgten ihm 1988.

Käthe Jorch (79) hatte mehrere Schlaganfälle und leidet seit Jahren unter Demenz. Eigentlich müsste sie ins Heim, denn ihr Mann ist selbst behindert und kann sie nicht mehr pflegen. ‘Das Problem, nicht zu wissen, wie es mit ihr weitergeht, hat mich lange Zeit sehr belastet’, meint Heinrich Jorch. Doch nun kann er aufatmen. Über eine Agentur fand der Rentner eine private Betreuerin, die er auch bezahlen kann. Genowefa kommt aus Polen und freut sich über ihren neuen Job, obschon sie ihre eigene Familie verlassen muss, um in Deutschland zu arbeiten. ‘Wir haben keine andere Wahl’, sagt sie, ’sonst kommen wir finanziell nicht über die Runden’. 100 000 Osteuropäerinnen, so schätzen Experten, versorgen in der Bundesrepublik pflegebedürftige, alte Menschen. Ohne die modernen Wanderarbeiterinnen aus Polen, Tschechien und Litauen würde unser Pflegesystem vermutlich zusammenbrechen. Denn für die mehr als zwei Millionen hilfsbedürftigen, alten Menschen reicht die Zahl der Heimplätze bei Weitem nicht. Die meisten von ihnen werden zu Hause gepflegt – von Verwandten oder Frauen wie Genowefa. Heinrich Jorch kostet die Rundumbetreuung seiner Ehefrau 1800 Euro im Monat. 1200 Euro davon erhält Genowefa, der Rest geht an die Vermittlungsagentur in Polen. Dort ist die Pflegerin angestellt und auch versichert. Eine deutsche Pflegekraft könnte sich Heinrich Jorch nicht leisten, sie kostet ungefähr dreimal so viel wie die Helferin aus Polen.

Ute Jurkovics hat drei osteuropäische Betreuerinnen mit einem Kamerateam bei ihrer schwierigen Arbeit begleitet. Sechs Tage pro Woche rund um die Uhr wickeln sie alte Menschen, kochen Gemüsebrei, beziehen Betten und sind immer zur Stelle, wenn ihre Schützlinge Hilfe brauchen.

Nahezu täglich muss nachgebessert werden, immer wieder stehen Bank- und andere Existenzen auf dem Spiel. Insbesondere Finanzminister Peer Steinbrück erklärt dann mit scharfer Zunge, dass das Ausmaß des hoffentlich nur vorläufigen Niedergangs nicht abzusehen gewesen sei und daher aufs Neue rote Zahlen geschrieben werden mussten. Eine Art Wettlauf zwischen Hase und Igel, bei dem die Regierung auf verlorenem Posten zu stehen scheint. Der Dokumentarfilmer und Produzent Stephan Lamby, mittlerweile so etwas wie ein Chronist der Krise (”Der Kampf um Opel”, “Der große Rausch - ein Investmentbanker packt aus”, beide 2009) beobachtet eine Gruppe von Krisenmanagern - Politiker und Banker - bei ihrer fortdauernden Schwerstarbeit: “Retter in Not” betitelte er seinen umfassenden Bericht für “ARD-exclusiv”.

Ob Mode, Küche, Schmuck, Yoga, Ayurveda oder Wellness: Indien ist in Deutschland im Trend. Für Urlauber ist das Land ein Traumziel mit hohem kulturellem Stellenwert, für gestresste Europäer ist es ein Ort der Meditation und Selbstbesinnung. Namaskar heißt das magische Empfangswort, das die Türen zu einer der am schnellsten wachsenden Industrienationen der Welt öffnet: Indien. Etwa 40.000 Inder leben in Deutschland. Ob Mode, Küche, Schmuck, Yoga, Ayurveda oder Wellness - Indien ist hierzulande längst Trend. Für Urlauber ist das Land ein Traumziel mit hohem kulturellem Stellenwert, für gestresste Europäer ist ein Ort der Meditation und Selbstbesinnung. Die vielfältige indische Küche ist eine der beliebtesten der Welt und Mutter der vegetarischen Kochkunst. Indien ist ein Land voller Kontraste und Widersprüche: Gesellschaftliche Umbrüche und Spannungen, Kastenwesen, extreme Armut und unvorstellbarer Reichtum, täglich gelebte Frömmigkeit und modernstes Bollywood-Kino prägen den Subkontinent. Thea Eymüller besucht indische Veranstaltungen und Feste in Hessen und zeigt, wie Inder in Deutschland leben. Ein Höhepunkt des Films ist das Jubiläumsfest der Deutsch-Indischen Gesellschaft Gießen.